05.03.2019 - Auckland
Heute haben wir es sehr ruhig angehen lassen 😊 Nachdem wir ausgiebig ausgeschlafen haben, gab es erst mal Frühstück/Mittagessen 😅
Ansonsten haben wir uns heute durch die Straßen treiben lassen. Gestern mussten wir uns erst mal wieder daran gewöhnen, unter so vielen Menschen zu sein. Die 4 Mio. Einwohner von Neuseeland wohnen gefühlt alle hier in Auckland 😄 Tatsächlich sind es fast ⅓ der Menschen die hier wohnen. Daher wird Auckland oft auch als Hauptstadt von Neuseeland gesehen. Wir persönlich fanden die "echte" Hauptstadt, Wellington, am schönsten von allen großen Städten hier in Neuseeland.
Wenn man sich so die Produkte anschaut, dann ist der überwiegende Teil auch hier in Auckland produziert oder verpackt worden. Hier gibt es auch mit Abstand die meisten Jobs. Allerdings hat die Stadt ein riesen Wohnungsproblem, wie wir in Deutschland auch in unseren Großstädten. Es ist wohl sehr schwer sich mit normalen Gehältern, mit den hohen Lebenshaltungskosten und noch höheren Mieten in der Stadt zurechtzufinden.
Ansonsten ist uns aufgefallen, dass hier sehr viele Asiat:innen leben. In manchen Straßen fühlt man sich als wäre man irgendwo in Japan 🥰
Wir haben uns heute lange im Hafengebiet herumgetrieben, genauer gesagt im Viaduct Habour.
Silo Park
Vom Sky Tower runter, kann man sogar bungy jumping machen... Der schwarze Punkt oben rechts im "Kranz" von dem Turm, das ist übrigens ein Mensch 😲
Was hier echt verrückt ist, ist dass obwohl wir in einer so großen Stadt sind, machen so viele Geschäfte schon recht früh zu. Ab 16 Uhr muss man schon schauen, ob noch geöffnet ist. Ab 18 Uhr kann man sich schon fast sicher sein, dass zu ist 🙈
Komischerweise fühlt es sich hier nicht mehr so richtig nach Neuseeland an, mehr so wie Sydney oder irgendwo eine größere Stadt in Kalifornien. Schon paar mal heute dabei ertappt, wie wir überlegt haben wo wir sind.
Ansonsten versuchen wir immer noch zu verstehen, dass wir übermorgen nicht nach Hause fliegen sonder nach Hawaii 🥳
Wir freuen uns mega auf Hawaii, weil es jetzt auch realer wird. Jetzt haben wir mehr "Platz" im Kopf, um nach vorne zu denken.